Berufskontakttage für Schüler der neunten und zehnten Klassen - Unterstützung bei einer schweren Entscheidung

Verschiedene Angebote, um die Neunt- und Zehntklässler der Josef-Annegarn-Schule auf die Zeit nach dem Abschluss vorzubereiten, gibt es dort regelmäßig. Die Berufskontakttage boten jetzt eine weitere Möglichkeit für die Schüler sich mit verschiedenen Berufsbildern auseinanderzusetzen.

Die Berufswahlkoordinatorinnen Sarah Holzmüller, Inga Ashby und Ricarda Wiesmann (vorne v.l.) freuen sich über die Unterstützung von Hermann Knemeyer, Melina Böke, Lukas Knemeyer, Metin Ograk, Hassan Ebrahiminezhad, Carolin Grave, Johannes Mersmann und Anna-Karina Averbeck (v.l.).
Verschiedene Angebote, um die Neunt- und Zehntklässler der Josef-Annegarn-Schule auf die Zeit nach dem Abschluss vorzubereiten, gibt es dort regelmäßig. Neben der Berufs- sowie der Schulorientierungsmesse bereiten die Berufswahlkoordinatorinnen der Schule auch sogenannte Berufskontakttage vor. Diese Aktion fand zum Wochenstart im Rahmen des Methodentages statt. Vertreter örtlicher Betriebe stellten ihre Berufsbilder vor.

„Das folgt den Interessen der Schülerinnen und Schüler“, erklärte Inga Ashby, die gemeinsam mit Ricarda Wiesmann und Sarah Holzmüller für die Berufsvorbereitung der Jugendlichen verantwortlich ist. Diese seien bei den jungen Leuten recht gleichmäßig vertreten, so dass etwa gleich große Gruppen zu den Betrieben unterwegs waren. Das Angebot kam von den Firmen Vossko, Knemeyer, dem Seniorenheim St. Anna sowie dem Betrieb Averbeck .

Mit einem Theorieteil starteten die Mitarbeiter, dem folgte ein Besuch in den Unternehmen. „Wir fahren mit den Schülern einige Baustellen ab“, beschrieb Lukas Knemeyer den Ablauf. So handelte auch Anna-Karina Averbeck, die zusammen mit Hassan Ebrahiminezhad Eindrücke von den Berufen in der Baubranche verschaffte. Dass bei ihnen auch kaufmännisch gearbeitet werde, sei einigen der Jugendlichen sicher nicht bewusst, so Anna-Karina Averbeck. Bei Johannes Mersmann und Melina Böke erfuhren die jungen Erwachsenen unter anderem, dass ab dem nächsten Jahr auch eine generalisierte Pflegeausbildung möglich ist, wie der Prokurist des Seniorenheims erklärte.

Mit dieser Konstellation an Firmen gab es die Aktion das erste Mal an der Schule. „Die Hemmschwelle, sich bei den örtlichen Betrieben zum Beispiel für ein Praktikum zu bewerben, wird durch diesen Tag kleiner“, waren sich Ricarda Wiesmann, Inga Ashby und Sarah Holzmüller einig.

 Quelle: WN(vMittwoch, 06.11.2019, 06:00 Uhr)