Es wird bereits die siebte Auflage der Berufsorientierungsmesse (BomO) für Schüler der Josef-Annegarn-Schule sein. Am Mittwoch, 21. März, werden sich rund 40 Gewerbetreibende aus Ostbevern und Nachbargemeinden mit ihren Ausbildungsplätzen den Schülern der Klassen acht, neun und zehn präsentieren.

BOMO an der JAS in Ostbevern Neues Kapitel einer Erfolgsgeschichte image 1024 width

Die verantwortlichen Lehrer und Angestellte der Gemeinde freuen sich schon auf die siebte Auflage der Berufsorientierungsmesse in der Josef-Annegarn-Schule. Foto: Rohling

Es gibt bereits eine ganze Reihe von beruflichen Werdegängen, die genau hier ihren Ursprung genommen haben, auf der Berufsorientierungsmesse (BOMO) der Josef-Annegarn-Schule (JAS). Bereits zum siebten Mal werden Schule und Gemeinde die Messe, die alle zwei Jahre stattfindet, am Mittwoch, 21. März, von 16.30 bis 19.30 Uhr ausrichten.

Das Besondere an dieser Messe ist, dass die Aussteller nicht nur ihre Ausbildungsangebote vorstellen, sondern direkt zum Mitmachen einladen und den Schülern so die Möglichkeit geben, aktiv mit dem jeweiligen Berufsfeld in Berührung zu kommen. „Wir haben auch in diesem Jahr wieder knapp 40 Unternehmen gewinnen können, die sich auf unserem Schulgelände präsentieren“, freut sich Hedwig Flaute, Berufswahlkoordinatorin der JAS, auf die Messe.

Auch Wirtschaftsförderin Michaela Weitkamp sieht ihrer ersten BOMO freudig entgegen: „Gerade, da es sich hier um Unternehmen aus der Region handelt, ist das eine Win-Win-Situation für alle. Die Schüler müssen für ihre Ausbildung nicht wegziehen und die Unternehmen finden qualifizierten Nachwuchs.“

Das Angebot richtet sich an alle Schüler der achten, neunten und zehnten Klassen der JAS. „Das ist kein freiwilliges Angebot. Die Schüler müssen zu der Messe, zu der auch die Eltern eingeladen sind. Mindestens 90 Minuten sollen sie sich mit den Ausstellern und deren Angebot auseinandersetzen. Und damit sich keiner vorzeitig davonstehen kann, muss jeder Schüler einen Laufzettel ausfüllen und darf den erst zu einem speziellen Zeitpunkt abgeben“, erklärt Flaute, wie sie die Schüler motivieren, das Angebot auch wirklich wahrzunehmen. „Es gibt immer welche, die motzen und sich beschweren, nachmittags in die Schule zu kommen, aber die Erfahrung hat uns gelehrt, dass die meisten Schüler von der Veranstaltung sehr begeistert sind und häufig länger als von uns gefordert auf der Messe bleiben und mit den Ausstellern ins Gespräch kommen.“

 

Von Sebastian Rohling

Samstag, 10.03.2018, 17:03 Uhr