Projekt von „Vamos“ in Ostbevern

Mitmachstation zum Thema Aufforstung

Das Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit direkt vor der Haustür sichtbar und erlebbar machen, das war das Ziel eines Workshops an der Loburg.

22 23Brief der Ministerin an die Eltern Erziehungsberechtigten aller SuS zu Corona Maßnahmen1

Teilnehmende des ersten Workshops an der Loburg.

 

Das Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit direkt vor der Haustür sichtbar und erlebbar machen und die Menschen zum Mitmachen motivieren − das hat sich der münsterische Verein „Vamos“ zum Ziel gesetzt und das Projekt „Münsterland Global Lokal“ in Leben gerufen. Auch in Ostbevern soll dieses Projekt greifen − mittels einer sogenannten Mitmachstation. Daran wollen sich auch diverse Akteure vor Ort beteiligten: Mehr als 20 Schüler des Gymnasiums Johanneum und der Josef-Annegarn-Schule mit ihren Lehrkräften, Vertreter der Gemeinde Ostbevern, der Vereine 1000 Hügel und Ostbevern Touristik sowie Mitglieder der Fairtrade-Steuerungsgruppe nahmen nun an der Loburg am Auftaktworkshop zur Entwicklung besagter Mitmachstation teil.

Das Thema lautet „Aufforstung“ und soll möglichst viele Menschen ansprechen. Tore Süßenguth, Projektleiter von Vamos, erläutert: „In der Outdoor-Ausstellung wird dabei sowohl lokales Engagement in Ostbevern rund um das Thema dargestellt, als auch globale Bezüge nach Ruanda, dem Partnerland im globalen Süden, aufgezeigt.“ Ulla Zumhasch, Sprecherin der Fairtrade-Steuerungsgruppe: „Für uns bietet die Kooperation die Möglichkeit, zusammen mit lokal engagierten Menschen das wichtige Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit greifbarer zu machen und mehr Menschen zum Mitmachen zu gewinnen.“ In den nächsten Wochen folgen zwei weitere Workshops, um die Station gemeinsam weiterzuentwickeln und mit Leben zu füllen. Im September soll die Station eröffnet werden.

Projekt „Münsterland Global Lokal“

Das Projekt „Münsterland Global Lokal“ wurde vom Verein Vamos angestoßen. Ziel ist es, das lokale Engagement im ländlichen Raum für eine gerechte und nachhaltige Welt sichtbar und erlebbar zu machen. Schirmherrin des Projektes ist Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). So sollen im Münsterland themenspezifische lokale Lernstationen entstehen, die als Radrouten miteinander vernetzt werden. Diese können für (außerschulische) Gruppenangebote sowie individuelle Erkundungen genutzt werden.

Das Projekt läuft bis Juni 2024 und wird gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, dem Förderprogramm entwicklungspolitische Bildungsarbeit des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie der Deutschen Postcode Lotterie.

Quelle: WN (