Der Förderverein der Josef-Annegarn-Verbundschule kaufte für den
Informatikunterricht fünf Roboter. Darüber freuen sich Schulleiter Andreas
Behnen, Hubert Kemner (Vorsitzender des Fördervereins) sowie die
Informatiklehrer Hans Wallschlag und Christian Fögeling (v.l.). Foto:
Biniossek
Ostbevern - Dieses nette „Spielzeug“ dürfte ziemlich viele
Jungenherzen höher schlagen lassen. Doch auch die Informatiklehrer Hans
Wallschlag und Christian Fögeling waren sichtlich aus dem Häuschen. Hubert
Kemner, der Vorsitzende des Fördervereins der Josef-Angarn-Verbundschule,
übergab gestern Nachmittag offiziell eine weitere Spende, diesmal
profitieren die Schülerinnen und Schüler des Informatik- und
Technikunterrichts davon. Dieses nette „Spielzeug“ dürfte ziemlich viele
Jungenherzen höher schlagen lassen. Doch auch die Informatiklehrer Hans
Wallschlag und Christian Fögeling waren sichtlich aus dem Häuschen. Hubert
Kemner, der Vorsitzende des Fördervereins der Josef-Angarn-Verbundschule,
übergab gestern Nachmittag offiziell eine weitere Spende, diesmal
profitieren die Schülerinnen und Schüler des Informatik- und
Technikunterrichts davon. Fünf Mini-Roboter gehören nun zur Ausstattung für
den Unterricht. „Ein Gewinn für unsere Kinder und Jugendlichen“, freute sich
JAS-Schulleiter Andreas Behnen. „Wir wollen an unserer Schule keine
Spezialisten heranziehen, sondern zeigen, wie vielfältig beispielsweise
Informatik und Technik sind“, sagte Hans Wallschlag. Zum Thema Technisierung
der Arbeitswelt mit den Schwerpunkten Messen, Steuern, Regeln biete dazu der
Roboter gute Möglichkeiten. „Wir können damit Grundfunktionen von Maschinen
zeigen“, sagte Fögeling. Schülerinnen und Schüler könnten mittels erstellter
Programme mit Lichtsignalen oder Geräuschen die Roboter steuern. Und: Die
nun erworbene Grundform der Geräte sei erweiterbar. „Viele, selbst kleine
Betriebe arbeiten bereits mit CNC, also der computergestützten Steuerung“,
erläuterte Behnen. Mit den Robotern seien nun an der Verbundschule
diesbezüglich erste berufsvorbereitende Übungen möglich. Seinen Dank
richtete Behnen an den Förderverein, der es einmal mehr mit einer
erheblichen finanziellen Zuwendung möglich gemacht habe, dass nun an allen
fünf Gruppentischen im Informatikraum mit diesen Robotern gearbeitet werden
könne. „Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, die JAS bei
Anschaffungen zu unterstützen, die im Schuletat nicht vorgesehen sind“,
sagte Kemner. Der Wunsch der Informatiker nach diesen Robotern sei an den
Förderverein herangetragen worden. „Wir haben dem nach einstimmigem
Vorstandvotum entsprochen."
|