Der Abschlussjahrgang der JAS hatte wenige Wochen vor den Zentralen Prüfungen noch einmal Zeit für Kultur: Das mobile Theater „theaterspiel“ aus Witten brachte das Stück „Alkohölle“ auf die Bühne der JAS:

Lena, 19, macht ein Praktikum in der Werbeagentur ihrer Tante Maxi. Sie ist allein im Büro, als der Auftrag einer Spirituosen-Firma hereinkommt. Sie nimmt ihn an. Ein neuer Alkopop soll beworben werden. Lena kennt sich aus - sie und ihre Clique trinken viel. Als Maxi jedoch von diesem Auftrag erfährt, lehnt sie ihn kategorisch ab: Alkohol wird von ihrer Agentur nicht beworben. Lena versteht nicht warum. Ein Streit entsteht und Lena erfährt eine weitere Geschichte. Diese ist jedoch alles andere als lustig, berührt sie zutiefst und bringt sie zum Nachdenken...


Ein großes Verdienst des vierköpfigen Ensembles war es, nicht mit dem erhobenen Zeigefinger zu drohen, sondern das Theaterstück engagiert und unterhaltsam zu präsentieren. Das kam bei unseren Jugendlichen gut an. In der Nachbesprechung wurde schnell deutlich, dass die Botschaft angekommen ist: Aus dem Genussmittel Alkohol wird allzu schnell das Rauschmittel „Alkohölle“.

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