Minim-Nooma
unsere partnerschule in burkina-faso, afrika
Grundschule Minim-Nooma und Josef-Annegarn-Schule
8 Jahre Schulpartnerschaft mit Tikwendbala
Merci beaucoup...(vielen Dank)
...für die jahrelange Unterstützung, die enorme Hilfe und die Geldzuwendungen für die vielen bedürftigen Familien und die Kinder der „Tikwendbala“- Grundschule in einem Außenbezirk von Ouagadougou, Burkina Faso. Im Laufe dieser 8-jährigen, erfolgreichen Partnerschaft und Projektarbeit in diesem Viertel, in dieser Schule und in den Familien konnte viel zur Verbesserung getan und erreicht werden.
Hilfsprojekte sind überall auf der Welt zeitlich auf 3-max. 5 Jahre begrenzt, und somit wurde die Partnerschaft- und Patenschaft mit „Tikwendbala“ mit Ende des Schuljahr 2016/17 aufgelöst und beendet.
Auch andere afrikanische Schulen und ihre Schüler verdienen es und sollen die Möglichkeit erhalten, durch unsere Unterstützung und Hilfe ihre Lernbedingungen und Bildungschancen zu verbessern.
Ziele dieser Partnerschaft
- Hilfe zur Selbsthilfe
- ein reales Bild von Afrika am konkreten Beispiel vermitteln
- Neugier und Freude entwickeln beim Kennenlernen fremder Länder und Kulturen durch Kontaktaufnahme mit Kindern aus Burkina Faso
- voneinander Lernen durch beidseitige Sensibilisierung und Öffnung für andere (Lebens-) Welten
- greifbarer Austausch von kulturellen, familiären, soziologischen und geographischen Unterschieden in Form von Briefen, Fotos, Bildern, Bastelarbeiten, Videos, Liedern,etc.
- Wichtigstes Ziel ist zurzeit die Verbesserung der Lernsituation der Kinder
(Schuleinrichtung und –gebäude), was durch den Erwerb eines eigenen Schulgrundstückes gewährleistet würde, damit die 640 Kinder nicht weiterhin auf engem Raum ohne Pausenhof den Schulalltag verbringen müssen.
- Voraussetzung:
regelmäßiger, gegenseitiger Kontakt, Vertrauen, Transparenz und Seriosität
Neue Schule in Ouagadougou: „MINIM NOOMA“(das bedeutet: Wissen ist gut)
Aus diesem Grund habe ich eine neue Schule in den Blickwinkel gezogen, die eine Verbesserung von schulischen Lernbedingungen als auch eine Aufwertung und Unterstützung in ihrer ländlichen Umgebung dringend benötigt.
Es handelt sich um die Grundschule „Minim-Nooma“ in einem ländlichen, noch nicht infrastrukturell erschlossenen Aussenbezirk von Ouagadougou, in dem Tausende von Menschen auf noch nicht vom Staat offiziell zugewiesenen Grund und Boden in eigens geschaffenen Parzellen illegal, „farvela“-ähnlich leben.
Minim-Nooma wurde schon Anfang der 90er Jahre gegründet.
Seit 2008 befindet sich zwei aus Lehm gebaute Klassenkomplexe bestehend aus
je 3 Klassenzimmern
und 6 Toiletten
auf einem offenen 1 ha grossen Gelände ohne schattenspendende Bäume,
ohne Einzäunung und ohne offizielle Grundstückspapiere.
375 Kinder verteilen sich auf 6 Klassen. Es gibt einen Schulleiter, 5 Lehrer und einen Praktikanten.
(mit Schulgründer Richard Nougtara, li. und Schulleiter, re.)
Tägliches Ritual: Hissen und Abnehmen der Fahne mit allen Schülern
Möglichkeiten der Hilfe:
-
durch Sachspenden
abzugeben beim Klassenlehrer oder Brigitte Korff - durch Spendensammelaktionen
(Sponsorenlauf, Verkaufsaktionen,
Info-Stände, etc)
Und bei weiterem Interesse:
- durch eine Patenschaft
als Klassen- oder Einzelpatenschaft für ein Kind
- durch die Übernahme des Schulgeldes
in Höhe von 37.000CFA (=56,50€) im Jahr - durch Geldspenden an die bedürftigen Patenfamilien, von denen Nahrungsmittel(z.B.1 Sack Reis o.a.) für die betroffenen Familien gekauft werden.
Für alle, die helen wollen, hier unsere Bankverbindung
Josef-Annegarn-Schule
Stichwort: Minim Nooma
Vereinigte Volksbank Münster eG
IBAN DE19 4016 0050 7800 0107 14
Die Bevölkerung (= Zuwanderer aus den Dörfern ) lebt am Existenzminimum.
Von ca. 60 Kindern in einer Klasse haben 50 morgens nichts gegessen, und die blaue Schuluniform können sich die meisten Eltern auch nicht leisten.
25% der Familien können das Schulgeld in Höhe von 53,50 € plus 3,-€ für Schulmaterial nicht bezahlen.